Restfeuchte im Estrich

Die Trockenbauer gelangen so langsam zum Abschluss ihrer Arbeiten. Wir haben uns diese Woche am Dienstag mit unserem Bauleiter getroffen, um die besagten Punkte bzgl. unserem „kreativen Eck“ im Bad, den Lichtauslässen und nächsten Schritte zu besprechen.

Dabei hat unser Bauleiter auch noch die Restfeuchte vom Estrich gemessen. Wie bereits erwähnt hat Fa. Fliesenteam Schuler bereits mit den Wandfliesen in den Bädern begonnen und dies bereits abgeschlossen – bzw. diese Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Mit dem Boden wird erst angefangen, wenn der Estrich vollständig durchgetrocknet ist. Dies ist leider noch nicht der Fall, wie der Bauleiter uns gesagt hat. Punktuell hat der Estrich bereits einen guten Wert. Jedoch nicht überall.

Solange wir hier warten, können wir jedoch bereits die Decken Streichen (bzw. Rauputz anbringen) und auch im Keller mit den Wänden anfangen. Das ist gut, denn das Ganze braucht auch noch etwas Zeit bis wir mit unseren Eigenleistungen fertig werden.

Zum „kreativen Eck“ im Badezimmer haben wir uns auch noch ausgetauscht mit unserem Bauleiter. Eine gute Idee von ihm war es, daraus ein Regal mit Glasböden zu machen. Nach längerem hin und her haben wir uns darauf geeinigt, dass dieses Eck dann doch vollständig zugemauert wird. Der Fliesenleger muss also die bereits gelegten Fliesen in diesem Bereich ab machen und diesen Bereich verkleiden. Dann sieht das ganze aber aus, als wäre es aus einem Stück. In der Galerie ist noch die aktuelle Variante zu sehen

Was ist sonst noch zu tun? Es bleiben nur noch ein paar Wochen bis zum geplanten einzugsbereiten Zustand. Wir müssen daher nochmal mit dem Küchenbauer die Küche final ausmessen. Der Umzug muss so langsam vorbereitet werden und die einzelnen Verträge bzgl. Internet usw. unterschrieben werden.

Derweil flattern auch die weiteren Rechnungen ins Haus: Fa. Braun Elektrotechnik mit einer weitern 40%igen Anzahlung, Fliesteam Schuler mit dem Aufpreis für die Fliesen und auch die Zahlung bzgl. des Kaminofens ist fällig.

Nächste Woche wird nochmal die Restfeuchte geprüft. Als Orientierungswert war damals Fa. Schuler für Mitte Februar eingeplant. Damit wären wir dann +/- im Zeitplan. Unser Bauleiter hat uns jedenfalls versichert, dass er keine Zweifel hat, dass wir Ende März fertig werden.

2 Comments

  1. Liebe Bauherren,
    ich wollte mich erstmal bei Euch für euren tollen und sehr hilfreichen Blog bedanken – ich bin quasi Stammgast! 🙂
    Wir bauen ebenfalls momentan mit Roth Baumeisterhaus und haben in etwa 3 Monate nach Euch angefangen, also perfekt um die bevorstehenden Schritte und „Problemchen“ bei Euch vorher nachzulesen.
    Momentan stehen wir kurz vor Verputzen des Hauses und ich wollte mal bei Euch nachfragen, ob ihr Roth-Standard gewählt habt und mit Maschinengipsputz verputzt habt oder ob ihr z.B. Kalkputz verwendet habt?
    Außerdem wollte ich mal bei Euch nachfragen, ob die Lichtschächte bei den Kellerfenstern in eurem Angebot enthalten waren?

    Wäre Euch dankbar etwas mehr darüber zu erfahren!
    Viele Grüße,
    Ina

  2. Hallo Ina,
    erstmal Danke für das Lob und dein Interesse!

    Zu dem Putz: Irgendwie haben wir das mit dem Kalkputz verbummelt – wir haben den Gipsputz in der Qualitätstute 2 (siehe auch: „Innenputz fast fertig“). Bevor wir mit dem Hausbau angefangen haben, hatten wir einiges darüber diskutiert und wollte das eigentlich direkt mit dem Gipser aushandeln. Die Vorteile vom Kalkputz liegen auf der Hand: Nimmt besser die Raumfeuchtigkeit auf, die Putzporen nehmen Schadstoffe und Belastungen wie Kohlendioxid auf und bauen sie ab.

    Ich habe mich nochmal in die Thematik eingelesen und um die Vorteile vom Kalkputz zu Nutze zu machen sollte man sich über den endgültigen Wandbelag im klaren sein. Es wird unterschieden zwischen Kalkputz als Unterputz oder auch als Oberputz z.B. Streichputz. Klar ist, dass der Oberputz nur eine dünne Schicht ist, somit nicht so viel z.B. Raumfeuchte aufgenommen werden kann. Wenn du aber Kalkputz als Unterputz nimmst und dann eine Tapete mit Lackfarbe drüber machst verlieren sich wieder die Vorteile, da die Wand nicht „atmen“ kann. Mehr dazu auch unter http://www.hausjournal.net/kalkputz-innen

    Bzgl. der Lichtschächte: Bei uns war schon auf den ersten Grundrissen zu lesen „Außenanlage bauseits“. Somit sind weder Lichtschächte, noch Pflasterarbeiten oder gar irgendwelche Treppen mit im Angebot. Darum kümmern wir uns selbst – sobald ich ein paar Angebote hab, kann ich dir bei Interesse gern die Handwerkerliste weiterreichen. Entweder man nimmt einen „Fertiglichtschacht“ oder man hat den Platz für einen Lichtgraben (ist bei uns der Fall – siehe auch ). Wichtig zu wissen ist, dass du als Bauherrin dafür die Verantwortung trägst, dass über die Fenster kein Wasser in den Keller kommt. Das kann z.B. durch Platzregen und ungünstigem Gefälle. Da solltet ihr ja bereits durch ein Infoschreiben der Fa. Roth aufmerksam gemacht worden sein.

    Lass hören, wenn du noch weitere Fragen hast. Mit dem Verputzen fängt der Spaß eigentlich erst so richtig an bzgl. „ineinandergreifen“ der einzelnen Gewerke. Ich bin gespannt, wie das bei euch verlaufen wird. Kannst dich gern auch per Mail melden unter baumeister@2loud4u.com

    Viele Grüße,
    die Bauherren 😀

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